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Ernährungsberatung TCM Wien
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) arbeitet nicht mit Labor-Befunden sondern richtet sich nach dem Befinden des Menschen.
Oft ist das Wohlbefinden eines Menschen bereits beeinträchtigt
lange bevor es sich in einem westlich medizinischen Befund
niederschlägt.
In der TCM kann solch eine Disharmonie mittels ausführlichem Gespräch, Zungen- und Pulsdiagnose festgestellt werden.
In diesem Sinne fungiert die Traditionelle Chinesische Medizin als eine Medizin der Prophylaxe, da sie uns Zeichen an Zunge, Puls und Beschwerdebild des Menschen verrät.
Unbehandelt gelassen, könnten sich diese später als schwerwiegenderes gesundheitliches Problem manifestieren.
Die Traditionelle Chinesische Medizin basiert auf 5 Behandlungssäulen:
- Arzneimittelkunde
Die Arzneimittelkunde oder Kräuterheilkunde umfasst nicht nur pflanzliche Heilkräuter sondern auch tierische und mineralische Substanzen.
Die Grenze zur Nahrungsmittelkunde bzw. Ernährungslehre ist
fließend, denn die Heilkräuter werden nach den gleichen
energetischen Eigenschaften eingeteilt wie die Nahrungsmittel.
Viele der Heilkräuter können auch in Suppen oder Tees verwendet werden.
- Energetische Ernährungsberatung
Jedes Nahrungsmittel kann nach seinen energetischen Eigenschaften eingeteilt werden. Die wichtigsten dieser Eigenschaften sind der Geschmack (süß, scharf, salzig, sauer, bitter) und die thermische Wirkung (heiß, warm, neutral, kühl, kalt).
Wichtig ist auch der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme,
z.B. kann der Organismus die Nahrung, die morgens aufgenommen wurde,
viel besser verwerten, als wenn sie spätabends gegessen wurde.
Auch die Jahreszeit ist wichtig, was die Auswahl
bekömmlicher Nahrungsmittel betrifft. Im Allgemeinen gilt, dass
das, was zu einer bestimmten Jahreszeit an einem bestimmten Ort
wächst und gedeiht, für die dort lebenden Leute gut ist.
Zum Beispiel wachsen bei uns im Winter keine Bananen und keine Orangen,
und so vertragen die meisten Nord- und Mitteleuropäer diese
Südfrüchte im Winter auch nicht besonders gut. Es handelt
sich um kühle, erfrischende Früchte, die den Organismus vor
äußerer Hitze schützen sollten und daher den
Körper abkühlen, was bei uns im Winter normalerweise nicht
erwünscht ist.
Ein abgekühlter Organismus ist in der kalten Jahreszeit anfälliger für Erkältungen und grippale Infekte.
- Akupunktur
Bei dieser Methode wird mittels Nadeln an bestimmten Punkten das Qi reguliert.
Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass Qi die so genannte Lebenskraft oder Lebensenergie, alles Lebendige durchdringt und die Verbindung zwischen Geist, Körper und Seele herstellt.
Ist das Qi im Fluss, befindet sich der Mensch in Harmonie, das heißt er ist frei von Krankheit und Beschwerden.
Stagniert das Qi, zeigt sich das in seelischen und körperlichen Blockaden, unter denen der Mensch leidet.
Mit der Akupunktur kann der Qi-Fluss im Falle einer Stagnation angeregt werden, es kann Fülle beseitigt werden bzw. das Qi dorthin umgeleitet werden, wo eine Leere besteht.
Akupunktur kann auch mit Moxibustion kombiniert werden,
das ist eine Wärmebehandlung mit einer bestimmten Beifußart,
die bei Kälte-Syndromen eingesetzt wird.
- Tuina
Tuina ist die chinesische Massagemethode um das Qi zu regulieren und den Organismus zu harmonisieren.
Sie kann als Therapie und zur Krankheitsvorbeugung eingesetzt werden.
- Qi Gong
Qi Gong heißt übersetzt "Üben mit dem Qi",
und dabei handelt es sich um Übungen, die den Vorteil haben, dass
sie daheim gemacht werden können und eine chinesisch medizinische
aber auch westliche Behandlung ergänzen können.
Es gibt unterschiedliche Qi Gong-Arten, bewegte Formen oder auch das Stille Qi Gong, das Meister Zhi Chang-Li nach Österreich gebracht hatte, und das schon mehr einer Meditation ähnelt.
Bei diesen Übungen stellt man sich den Qi-Fluss solange vor, bis
man ihn tatsächlich spürt. Dies wirkt sich sehr positiv bei
Menschen mit Bewegungseinschränkungen aus.
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